Blogger Essentials: Martin (wihel.de)

Es ist Mittwoch, das Wetter ist wunderschön und wir müssen nur noch zwei Tage arbeiten, dann ist Wochenende! Wenn das nicht mal der perfekte Anlass ist, euch heute einen weiteren Blogger und seine Essentials zu präsentieren, dann weiß ich auch nicht. Der heutige Blogger ist Martin, der sich auf Was is hier eigentlich los? seit 2009 im Netz verewigt – „stets mit dem Ziel, den grauen Alltag durch spannenden und unterhaltsamen Content aufzuhellen.“
Neben dem Blog, auf den es täglich Beiträge zu den Themen Lifestyle, Musik, Film, Kultur und Unterhaltung gibt und den jeder in seinem Feedreader haben sollte, erstellt er zusammen mit Maik seit 2012 für uns die Win Compilations.
Bevor es hier jetzt ausartet, gebe ich das Wort nun weiter an Martin, viel Spaß:

Dinge, die ich als Blogger brauche – das ist im Grunde nicht viel, aber dennoch muss ja ein bisschen was auf’s Bild und erzählt werden. Daher hier mein Kram, den ich täglich verwende und der entfernt etwas mit dem Betreiben und Schaffen von wihel.de zu tun hat.

Allen voran natürlich das Macbook. 15″ und Ende 2013 mit maximaler Ausstattung gekauft – ich hoffe, es hält noch ein paar Jahre durch. Früher war ich noch überzeugter Windows-Nutzer, bis ich dann beruflich ein Macbook vor die Nase gesetzt bekommen hab – seit dem möchte ich es nicht mehr missen.

Quasi auf einer Stufe oder je nach Situation knapp drüber oder drunter angesetzt das iPhone 6. Verpackt in hochwertiger Vaja-Lederhülle mit das wichtigste Werkzeug, nicht nur zum Bloggen. Deswegen bekomme ich auch regelmäßig Schnappatmung, wenn der Akku mal unter 50% rutscht. Viel mehr werde ich dazu nicht schreiben müssen, ihr wisst ja alle, was für eine intime Beziehung man zu seinem Smartphone aufbaut.

Das Jawbone hat eigentlich nichts mit Bloggen zu tun, ich hab ja nicht mal drüber geschrieben, noch bin ich sonderlich sportlich unterwegs. Aber wenn, dann darf es ruhig mitzählen, außerdem weckt es mich sanft aus dem nächtlichen Schlaf und erinnert mich Punkt 12, dass ich mir langsam mal was zu Essen suchen sollte.

Das iPad verhält sich ähnlich wie das iPhone, wobei ich auch einigermaßen ohne auskommen würde aber gerade in Meetings ist es angenehmer, die Flunder dabei zu haben als das Macbook auf dem Schoß platzieren zu müssen. Auch für eine schnelle Recherche im Sessel vor dem Fernseher greife ich eher dazu und sowieso macht Clash of Clans darauf viel mehr Spaß als auf dem kleineren Display des iPhones. Dennoch eher ein Spielzeug, als wirklich für den Alltag nötig.

Portemonnaie Portemayonaise Geldbörse von Sansibar, einfach weil ich es mag. Dennoch wäre es deutlich schöner, wenn man einfach alles mit Kreditkarte bezahlen könnte und nicht ständig diesen Backstein mitschleppen müsste.

Als Kopfhörer dürfen die Sennheiser Urbanite XL herhalten. Bisher die bequemsten Hörer, die ich je besessen hab und dazu ordentlicher Klang. Nicht gerade geeignet, um damit U-Bahn zu fahren – konnte ich aber lösen, in dem wir einfach ein Auto angeschafft haben. Zudem sehen die Dinger recht stylisch aus.

Die Kamera ist eine Canon EOS 550D, irgendwann mal als Angebot bei Media Markt geschossen. Der eigentliche Plan war, dass wir mit dem Ding ganz lifestylig am Wochenende in die Welt ziehen und fancy Fotos schießen wollten. Wie man aber an meinem Instagram-Profil sieht, bin ich eher der Foto-Gucker als Foto-Macher. Aber wenigstens macht Line ihre Essens-Bilder damit und die sehen mittlerweile auch richtig gut aus.

Das Trackpad ist vermutlich der spektakulärste Gegenstand in der Reihe – hat man ja schließlich auch am Macbook und sowieso kann man ja auch noch die Magic Mouse benutzen. Hab ich auch eine zeitlang getan, aber die Arbeit mit dem Trackpad geht irgendwie doch besser von der Hand. Ich muss nicht mehr den ganzen Arm bewegen, genauso zerkratzt der Schreibtisch nicht mehr – pure Luxusanschaffung, die sich aber für mich sehr gelohnt hat.

Das Schlüsselbund ist von Keysmart – eine Art Taschenmesservorrichtung für den Schlüssel. Dadurch klimpert der ganze Kram nicht mehr und wird komplettiert von einem 16GB-USB-Stick, den ich dadurch auch immer zur Hand hab. Der die das Keysmart lässt sich problemlos erweitern und kann so theoretisch irgendwann auch dicker als lang werden. Auf jeden Fall sehr zu empfehlen.

Und zu guter Letzt die Schutztasche für das Macbook. Hab ich mir letztes Jahr mal gegönnt und stammt von Papernomad. Innen Filz, außen Papier soll das Ding 100% biologisch abbaubar sein – mir letztendlich egal, dafür bin ich zu wenig Öko. Aber es sieht gut aus, kann theoretisch vollständig beschrieben, bemalt, beschmiert oder beklebt werden und wenn man damit gleich noch die Welt retten kann, y not?

Wie gesagt, das Wichtigste zum Bloggen sind eigentlich nur Macbook und iPhone – von der Software her nutze ich regelmäßig Evernote zum kurzen speichern für die Beiträge für den Folgetag, dazu Feedly, Delicious und Google Docs. Die beiden Letztgenannten kommen aber nur für die Organisation mit Maik für die Win-Compilation zum Tragen. Dokumente liegen zum Großteil im Google-Drive oder bei Dropbox und Beitragsbilder werden kurz mit Photoshop bearbeitet.

Nicht auf dem Bild sind Visitenkarten und Aufkleber – irgendwann mal angeschafft, „weil man es ja immer gebrauchen kann“, aber letztendlich liegt sich das auch nur tot oder klebt an meinem Auto bzw. der Bürotür. Print – zumindest bei wihel.de mehr oder weniger am Aussterben.

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