Das Wiko Bloom im Test

Anfang des Jahres hatte ich euch mit dem Wiko Darkmoon schon ein Smartphone aus dem Hause Wiko vorgestellt, heute habe ich einen weiteren Kandidaten von Wiko im Haus, das Bloom. Der französische Smartphone-Hersteller fasst immer mehr Fuß in Deutschland und das ist auch gut so, denn die Geräte sehen nicht nur gut aus und sind immer gut verarbeitet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach immer, dazu dann aber in den nächsten Zeilen mehr.

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Gerät und dem Akku, auch ein Strom-Adapter, USB-Kabel und ein paar Stereokopfhörer, sowie Adapter für SIM-Karten, diese kleinen Dinge sind es, die mich dann begeistern. Wer also eine Micro-SIM-Datenkarte hat, diese aber in den normalen SIM-Karten-Slot stecken möchte, kann das mit dem Adapter problemlos machen.

Das Bloom verfügt über 4GB internen Speicher, der aber mit einer 32GB Micro-SD-Karte problemlos erweitert werden kann, zudem sind 1GB Arbeitsspeicher und ein Quad Core 1,3 Ghz, Cortex A7 Prozessor verbaut, der für genug Power sorgt, das konnte ich während meines Tests auch absolut bestätigen. Das Smartphone arbeitete stets flüssig, egal ob ich zwischen den verschiedenen Apps gewechselt habe oder mal ne Runde Angry Birds oder Wo ist mein Wasser? gespielt habe. Übrigens, der verbaute Akku verfügt über 2000mAh, an einen für mich normalen Tag, mit Nutzung von Instagram, Facebook, Twitter, Whatsapp, ein wenig surfen, mailen und ein wenig spielen, kam ich locker über den Tag, am Abend musste das Gerät dann aber wieder an den Strom.

wikobloom

Auf dem Gerät läuft, wie man es mittlerweile ja schon fast gewohnt ist bei Wiko, selbstverständlich das aktuellste Android 4.4 KitKat. Das ist schon einmal etwas, was die „Großen“, ihnen erst einmal nachmachen müssen, ein Low-Budget Smartphone mit der aktuellsten Android-Version auf den Markt bringen. Wenn ich hier an Samsung (S3/S4 Mini) denke, dann wundert es mich einfach nur, warum die das nicht hinbekommen. Die Oberfläche haben die Franzosen so nackt gelassen, wie sie auch bei den Nexus-Geräten verwendet wird ohne unnötige Launcher oder andere überflüssige Dinge, das gefällt mir natürlich richtig gut. Es befinden lediglich 1-2 Apps wie z.B. TrustGo Sicherheit und Touchpal vorinstalliert auf dem Gerät aber die kann man ja problemlos deaktivieren, wenn man möchte.

Das 4,7″ große WVGA-Display verfügt über eine Auflösung von  480×800 Pixel, man erkennt schon hier und da ein paar Pixel aber wenn ich da an den Preis von 130€ denke, dann muss natürlich hier und da gespart werden. Wenn wir schon beim Display sind, dann kann ich gleich auch die Kameras erwähnen. Auf der Vorderseite befindet sich einen 2MP Kamera für die Videotelefonie und Selfies, auf der Rückseite befindet sich eine 5MP die für den Schnappschuss zwischendurch vollkommen in Ordnung ist (Bildergalerie), für viel mehr reicht sie dann aber leider nicht, doch das erwartete ich bei dem Preis auch überhaupt nicht, da bin ich ehrlich.

Jetzt habe ich genug negative Punkte beschrieben, gehen wir mal wieder weiter zu den Positiven. Wie bei allen Geräten aus dem Hause Wiko, verfügt auch das Bloom über Dual-Sim, das bedeutet ihr könnt problemlos zwei Sim-Karten nutzen, die eine zum telefonieren, die andere rein zum surfen, meist sind die reinen Surf-Tarife ja günstiger, da lohnt es sich schon zwei Karten zu nutzen.

Das Bloom liegt mit seinen Abmessungen von 138,5 x 71,5 x 9,35 mm und der gummierten Plastikoberfläche absolut toll in der Hand und wirkt wertig und gut verarbeitet, auch hier muss ich wieder einmal die Low-Budget-Geräte von z.B. Samsung erwähnen, die in der Preisklasse einfach nur billig wirken. Die Tasten für die Lautstärke und Standby, befinden sich auf der rechten Seite, wenn man das Smartphone mit dem Display nach oben in der Hand hält, diese haben ebenfalls eine gummierte Oberfläche, eine eigene Taste für die Kamera fehlt, hier kann man entweder den Auslöser direkt auf dem Display nutzen oder aber die „leiser“-Taste. Oberhalb des Blooms befinden sich dann noch der Micro-USB-Anschluss, sowie der 3,5 Klinkeneingang. Für meinen Test habe ich das Gerät in der Farbe türkis erhalten, neben dieser Farbe gibt es das Gerät noch in Schwarz, Weiß, Koralle, Pink, Lila und Neongelb.

Fazit: Das Wiko Bloom, ist meiner Meinung nach das perfekte Einsteiger-Gerät für Leute, die von Windows Phone oder iOS zu Android wechseln und nicht gleich 500€ auf den Tisch legen wollen. Es müssen zwar an einigen Stellen, Abstriche gemacht werden (wie bei der Kamera oder der Displayauflösung), die aber keineswegs der Useability schaden, denn das Gerät läuft immer flüssig und das ist es, was ich bei einem Smartphone gerne habe möchte. Mit einem Preis von 130€ ist es einfach unschlagbar und würde ich jedem anderen Low-Budget-Gerät vorziehen, aus meiner Sicht hat auch das Moto G keine Chance gegen das Gerät. Wer mal in die Android-Welt hineinschnuppern möchte, der sollte sich das Bloom unbedingt einmal anschauen.

Übrigens, wer es schon immer mal in den Genuss eines Wiko-Smartphones kommen wollte, der sollte mal auf der Facebook-Seite von Wiko vorbeischauen, die verlosen dort immer mal wieder Smartphones, aktuell ein Wiko WAX.

Blog Marketing Blog-Marketing ad by hallimash

[asa]B00JMDUSBW[/asa]

5 Kommentare zu “Das Wiko Bloom im Test

  1. Pingback: Wiko Slide im Test – Mein erstes Phablet › MobileLifeBlog

  2. Pingback: Alles zum WhatsApp SIM Prepaid Tarif von E-Plus - Erfahrungen, Kunden-Meinungen und Details - Prepaid Tarife Vergleich

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert