[Homeoffice] Notebook Asus F201E im Test

Auf der Suche nach einem kleinen schönen Notebook habe ich das ASUS F201E-KX065DU gefunden, einem 11,6 Zoll (29,5cm) großen Notebook mit 4GB Arbeitsspeicher (nicht erweiterbar) und 500GB Festplatte. Ausgestattet ist es mit zwei USB 2.0 und einem USB 3.0 Anschluss, SD Card Reader, Webcam, HDMI Ausgang, 100MBit/s LAN, WLAN mit B/G/N, und VGA- Anschluss.
Sahnehäubchen wäre noch Bluetooth gewesen, aber das hätte dann den Rahmen von 300€ gesprengt.

Ich habe es mir schon Mitte November im Saturn angesehen, allerdings gab es dort nur die 2GB Version mit Windows 8. Schon damals wusste ich: Das muss ich haben. Allerdings sollten es bei mir die 4GB Version werden. Als es dann bei Notebooksbilliger verfügbar war, hab ich es direkt bestellt und hatte es einen Tag später auf dem Tisch stehen.

Begrüßt wird man beim Einschalten mit Ubuntu, was ich aber nicht großartig ausprobiert habe. Da ich aber eine Windows 8 Lizenz übrig hatte, wurde Windows 8 gleich mal installiert. Ich hatte bereits einen USB Stick mit dem Image vorbereitet, was bei dem Notebook von Vorteil ist, da kein optisches Laufwerk integriert ist.

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Im inneren werkelt ein Intel Celeron 847 mit 1,1 GHz. Er holt klar nicht die Butter vom Brot, aber für Windows 8, Surfen im Internet, Office und gleichzeitig Musik hören ist kein Problem.

Die Tasten der „Chiclet-Tastatur“ liegen ein Stück auseinander und der Druckpunkt ist nicht zu schwer und nicht zu leicht. Lediglich die Entertaste hätte für meinen Geschmack ein Stückchen größer sein dürfen. Des Öfteren treffe ich statt Enter die #-Taste.

Das Touchpad ist im Vergleich zum ganzen Notebook recht groß. Die Druckpunkte liegen recht gut und das Feld ist recht empfindlich. Ab und zu kommt man mit großen Händen beim Tippen mit dem Daumen auf das Touchpad, was manchmal nervt.

Bei dem 11,6 Zoll großen Display handelt es sich leider um ein glänzendes und nicht mattes Display, was zwar mich stört aber vielleicht euch nicht. Der zwei Zellen Akku hat eine Kapazität von 5200 mA/h, reicht offiziell 5 Stunden, ich habe nach der ersten Aufladung mit Windows 8 4,5 Stunden geschafft. Also durchaus brauchbar.

Das Notebook ist aus einem Guss, somit kann der Akku oder ähnliches nicht ohne größeren Aufwand getauscht werden. Als Ausgleich knarzt und verwindet sich nichts. Während des Betriebes wird es auch nicht übermäßig warm und der Lüfter hält sich auch zurück. Lediglich wenn das System unter Volllast ist, hört man den Lüfter, allerdings für meinen Geschmack nicht zu laut oder aufdringlich.

Das F201E lässt sich ohne Probleme an einen externen Monitor über den vorhandenen VGA-Anschluss oder HDMI (bei mir mit HDMI auf DVI getestet) anschließen und kommt während des Betriebes nicht ins Schwitzen.

Fazit:

Egal ob von unterwegs aus oder als Desktop Client im Büro, das F201E löst diese Aufgaben ohne Probleme. Die 300€ und die geringe Größe waren für mich das Kaufargument.

Falls ihr Fragen zu diesem Gerät habt, könnt ihr diese gerne im Kommentarbereich hinterlassen. Ich werde diese gerne beantworten:)

Für Windows 8 Treiber empfehle ich die Supportseite von Asus zu besuchen. Und falls bei euch mit Windows 8 der Gerätemanager sagt, er habe keinen Treiber für ACPI\VEN_ATK&DEV_4001, dann handelt es sich um den ASUS Wireless Radio Control, den ihr hier unter Utilities herunterladen könnt.

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38 Kommentare zu “[Homeoffice] Notebook Asus F201E im Test

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