Wie heißt es so schön? Gegensätze ziehen sich an? Das beweist Farah mit der Autumn/Winter Kollektion 2014 mehr denn je, von Altem und Neuem, luxuriös und casual, bis hin zu traditionellem und zeitgenossisches Design. Inspiriert ist die Kollektion von der britischen und osteuropäischen Rude Boy Ästhetik und der britischen Raverszene. Schon allein diese Beschreibung passt irgendwie so überhaupt nicht zusammen und dennoch hat Farah eben jenes umgesetzt und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Eben einfach mal gegen den Strom und nicht mit dem Strom schwimmen.
Die Rave Kultur war ein Melting Pot verschiedener kultureller Einflüsse, die AW´14 Kollektion greift dies in einem Mash up auf, das sich in Anzügen wie in der Sportswear, in historischen Pattern und technischen Neuerungen in der Fertigung wiederfindet. Voluminöse Bomberjacken neben strengen, schmal geschnittenen Jacken und Mänteln. Sportliche Details kontrastieren traditionelle Elemente, wie Wolle in Karo und Fischgrät. Shirts und Hemden sind einfarbig, bedruckt und in verschiedenen Texturen, ideal für den Layer Look. Die Drucke sind in Kollaborationen mit britischen Künstlern wie Gavin Watson entstanden. Die Materialien und Muster variieren von klassischem Oxford Cotton, gestreift und in Chambray über außergewöhnlicher Paper Touch Popeline zu kräftigen Fischgrät- und Karomustern. Die Hemden sind button-down oder knopflos.
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