Der online USB Stick – Dropbox und Google Drive – kostenlose Alternativen zum klassischen USB Stick

Im letzten Monat hat der Denny von Smartdroid.de darüber berichtet das die GEMA dafür sorgt, das Speicherkarten und USB-Sticks in Zukunft teurer werden.

Grund für die Erhöhungen ist der “technische Fortschritt”, da die Speicherkapazitäten für urheberrechtlich geschütztes Material in den letzten Jahren erheblichen gestiegen sind und eine Anpassung daher vonnöten war, wie die Süddeutsche berichtet. Die neuen Preise hatte die GEMA übrigens einfach eigenhändig festgelegt, als die einstigen Vereinbarungen mit den Verbänden der Branche ausliefen und neue Verhandlungen scheiterten.

Wie immer entscheidet die GEMA einfach selbst, wenn wundert es? Ich habe mir dann in der letzten Woche noch einen 16GB USB-Stick für schlappe 8€ zugelegt, das kann ich euch nur empfehlen. Der „klassische“ USB-Stick wird selbstverständlich auch weiterhin genutzt, jedoch nutze ich ihn fast ausschließlich für sensible Daten, die ich zusätzlich noch verschlüssel, damit, falls ich den Stick einmal verlieren sollte, niemand an meine Daten kommt. Eine Anleitung mit welchen Tool ich das bewerkstellige findet ihr drüben beim Caschy.

Als Blogger fällt einem immer mal wieder ein worüber man schreiben könnte, egal wo man sich befindet, damit ich die Ideen nicht vergesse, notiere ich Sie mir meistens direkt am Smartphone. Die Office App die ich dafür nutze habe ich ja hier schon einmal verbloggt, das gute an der Office² App ist, die Daten werden direkt in der Cloud gespeichert. Wenn ich dann zuhause bin kann ich erst einmal direkt in der Cloud oder das Dokument exportieren und dann in Word weiter schreiben. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion zum Thema Cloud und Daten entfachen, das muss jeder für sich selbst entscheiden ob er die Daten in die Cloud pustet oder nicht.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=wKJ9KzGQq0w

Wenn ihr euch ein wenig sicher fühlen wollt und die Daten nicht unverschlüsselt „online“ speichern wollt dann schaut euch mal den Beitrag beim Caschy an in dem er euch erklärt wie ihr die Daten für die Cloud verschlüsseln könnt. Die Lösung? Cloudfogger!

Das Problem hierbei ist nur das ich bald erst einmal kein Windows Netbook mehr besitze und zudem auch kein Android Smartphone. Sprich nur Mac OS X und iOS. Eine iOS App für Cloudfogger ist jedoch schon in Arbeit, ich hoffe nur das die Entwickler auch an einer Mac Anwendung arbeiten, das wäre genial, wenn nicht werde ich weiterhin VirtualBox mit Windows 7 dafür nutzen.

Meiner Meinung nach sollten sensible Daten jedoch generell nicht in der Cloud gespeichert werden.

Wer den ganzen Unternehmen nicht traut, der kann, sofern seine Fritz Box es unterstützt, seine eigene Cloud erstellen:

MyFRITZ! – die Cloud, der man traut

Mit dem neuen Dienst MyFRITZ! werden persönliche Daten wie Bilder, Musik oder Dokumente via FRITZ!Box leicht und sicher von überall in der Welt erreichbar. Egal, ob mit Computer, Notebook, Smartphone oder Tablet. Bei diesem „Personal Cloud Service“ liegen alle privaten Daten sicher zu Hause auf einem an der FRITZ!Box angeschlossenen Speicherstick oder einer Festplatte. MyFRITZ! informiert auch über Anrufe und Sprachnachrichten. Der Zugriff erfolgt verschlüsselt und sicher mit dem kostenfreien MyFRITZ!-Dienst von AVM. So ist die FRITZ!Box über einen definierten Zugang erreichbar, unabhängig von ständig wechselnden Adressen durch den Internetanbieter. Apps und Bookmarks runden den einfachen Zugang ab.

Ich nutze übrigens ausschließlich Dropbox und Google Drive um meine Blogbeiträge vorzubereiten, sowohl für die Texte, als auch für die dazugehörigen Bilder, so habe ich immer und überall Zugriff auf meine Daten wenn ich „irgendwie, irgendwo“ online gehen kann und meine Text bearbeiten möchte.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=w4eTR7tci6A

Beiden Dienste sind kostenlos und für beide Dienste gibt es Windows, Mac, Android und iOS Anwendung, wobei hier gesagt werden muss das es keine eigene iOS Anwendung für Google Drive gibt, da ich dort aber sowieso nur die Texte speichere ist es dank Office² kein Problem für mich.

Wie und wofür nutzt ihr noch den USB-Stick? Wie nutzt ihr die Cloud? Welche Cloud-Dienste nutzt ihr?

Habt ihr noch Tipps für mich? Dann immer her damit!

 

 

2 Kommentare zu “Der online USB Stick – Dropbox und Google Drive – kostenlose Alternativen zum klassischen USB Stick

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