Mein Tag mit dem Samsung Wireless Audio Multiroom System

Es ist egal, welche Jahreszeit wir haben, es ist egal ob es regnet oder schneit, ob ich glücklich, traurig oder genervt bin. Es gibt eine Sache, die mich immer und in wirklich jeder Situation unterstützt und aufmuntert. Musik. Welches Genre es ist, das ist mir in vielen Situationen vollkommen egal, die Hauptsache ist, mir gefällt das was ich gerade höre und es passt zu meiner Stimmung. Dank des Internets und Dienste wie Soundcloud oder Spotify habe ich ja auch die Möglichkeit, nahezu alles zu hören was ich will.

Momentan ist es meist so zuhause, dass wenn ich Musik höre, ich es über Kopfhörer mache, da ich die ja überall hin mitnehmen kann, egal ob ich im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder in der Küche bin und dort Musik hören will. Das klappt mit meinen aktuellen Boxen nicht so gut, zwar habe ich fast überall welche stehen, diese werden aber immer von jeweils verschiedenen Geräten versorgt. Abhilfe schaffen da Soundsysteme wie z.B. das Samsung Wireless Audio Multiroom System. Mit den Boxen ist es möglich, in verschiedenen Räumen, die gleiche Musik zu hören.

Samsung war so freundlich und hat mir zwei der Boxen, einmal das Modell M5 und das Modell M7, beide in weiß, sowie einen Hub für einen Alltagstest zur Verfügung gestellt, die Boxen können, wie in meinem Fall ganz bequem über das Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Die einzelnen Boxen werden dann über den Multiroom Hub, welcher direkt an den Router angeschlossen wird, mit dem Netzwerk verbunden. Sollte jetzt jemand Angst bekommen, dass das Signal nicht stark genug sein könnte, den kann ich beruhigen, denn die einzelnen Boxen verstärken das jeweilige Signal noch einmal, ganz praktisch oder?

Die Einrichtung funktionierte, nachdem ich mich entschieden habe, wo die Lautsprecher stehen sollten (Küche/Wohnzimmer/Schlafzimmer) dann auch absolut einwandfrei, der Multiroom Hub musste, wie oben schon geschrieben mit dem WLAN-Router verbunden werden, die Stromstecker der Boxen mussten angeschlossen werden und die App für das jeweilige mobile OS (Playstore oder iTunes) musste heruntergeladen werden. Thats it. Da ich mich ein wenig wie die Leute bei MTV Cribs fühlen wollte, habe ich mich natürlich dafür entschieden, die App auf meinem Tablet zu installieren, innerhalb der App musste ich dann nur noch alle Lautsprecher connecten, was bei mir auf Anhieb funktionierte. Ein kurzer Test bestätige mir, das ich alles richtig eingerichtet habe. Dann hatten wir aber schon halb 11 Abends und ich wollte die Musik nicht noch unnötig laut aufdrehen, sondern habe es mir lieber für den nächsten Tag aufbewahrt, denn es war Samstag und ich konnte meinen Tag direkt mit den Lautsprechern starten.

Wie gewohnt bin ich so gegen halb 9 am Samstag morgen aufgestanden, den Abend zuvor habe ich mir noch eine kleine Playlist mit Songs zum wach werden erstellt, nur zur Sicherheit. Da ich am Morgen meine Ruhe benötige, fällt die Musikauswahl auch ziemlich gechillt aus, neben meinem Favorit Kygo, habe ich Mixe von Nico MØ -feat. Diplo, Nico Pusch, BANKS, Tom Thaler & Basil, Robin Schulz, Elliphant, Ed Sheeran, STWO, Ellie Goulding, Florian Paetzold. Wie man lesen kann, eine richtig geile Playlist zum wach werden, mit einer Spielzeit von knapp über einer Stunde, passt sie dann sogar auch perfekt in meinen morgenlichen Zeitplan unter der Woche. Ein kleiner Nachteil, Soundcloud ist noch nicht in die Multiroom-App implementiert worden, sodass ich mein Smartphone in diesem Fall einfach via Bluetooth direkt mit den Lautsprechern verbunden habe.

Während ich aus dem Bett aufgestanden bin, habe ich die Playlist auf dem Weg zur Küche direkt gestartet, sodass beim Kaffee zubereiten die Musik schon lief, herrlich. Die Playlist habe ich euch hier eingebunden:

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Unter der Woche habe ich aber auch oft Radio laufen, sodass ich bevor der Tag startet ein wenig mit News versorgt werde, meistens höre ich dann Einslive oder unser Lokalradio 91.2, praktischerweise und das meine ich vollkommen ernst, nutze ich dafür die TuneIn Radio App die ich mir sowohl unter iOS als auch unter Android schon vor Jahren gekauft habe. Das coole an den Lautsprechern, sie bieten es von Haus aus über eine Taste direkt an, das TuneIn-Radio zu starten, so muss ich mir auch nicht erst das Tablet schnappen, sondern kann es gleich einschalten. Das habe ich dann auch, nachdem die Playlist zu Ende war direkt gemacht, gerade am Wochenende sollte man öfter mal Einslive einschalten. Unterhaltung pur.

Processed with VSCOcam with f2 preset

Nach etlichen Kaffees, Brötchen und einer Dusche konnte ich dann auch vernünftig in den Tag starten. Selbstverständlich sind wir erst einmal einkaufen gefahren und haben uns unterwegs schön eine Bratwurst im Brötchen gegönnt, es war ja Samstag. Als wir dann am Mittag wieder zuhause waren, gab es neben dem Kaffee noch ein leckeres Stück Käsekuchen., wie gesagt, es war ja Samstag. Am Nachmittag haben wir die Boxen dann gleich wieder angeschmissen, dieses Mal wurde es dann aber ein wenig rockiger, es lief z.B. das neue und wundervolle Kraftklub Album In Schwarz, das neue Dillion Cooper Mixtape X:XX und die Tom Thaler und Basil EP Hier mit dir. Das schöne an der EP man kann sie einfach so mega laut aufdrehen und hat ein paar Minuten später richtig gute Laune, probiert das mal aus.

Da fällt mir gerade ein, eine Empfehlung habe ich noch für euch, den Before The Fall Mix von Fwdslxsh, den ich euch vorletzte Woche schon empfohlen hatte, der passt einfach immer und kommt mit den Boxen ebenfalls total gut. Dadurch, das ich nur zwei Boxen für den Test hatte, habe ich mich kurzerhand dazu entschieden die eine Box aus der Küche im Wohnzimmer zu platzieren, da ich doch schon mehr Musik im Wohnzimmer, als in der Küche höre und meinen Kaffee dort genauso gut genießen kann.

Was an dieser Multiroom Geschichte so cool ist, ist die Tatsache, das man die Musik einfach in einen Raum starten kann und wenn man einen anderen Raum betritt und dort verweilt, einfach da weiter laufen lassen. Wie cool ist das eigentlich? Wenn man will, könnte man mit der App sogar verschiedene Songs auf den verschiedenen Boxen laufen lassen. Die Lautsprecher bringen einen angenehmen Klang, es kratzt nichts, es ist nichts dumpf oder blächernd, egal ob laut oder leise, keine Frage. Absolut klasse. Was mir nur gefehlt hat, war ein wenig mehr Bass, der hätte den Lautsprechern nicht geschadet aber das ist ja auch nur meine subjektive Meinung.

So, kommen wir zum Abschluss noch zu meinen Abend,  damit ich auch gut einschlafen kann, habe ich es mir, bzw. haben wir es uns angewöhnt, Hörbücher zu hören, generell eher kürzere Geschichten wie TKKG, da man sie ja sowieso nur selten bis zum Ende hört. Seit einiger Zeit habe ich aber entdeckt, das auf Spotify auch Hörbüchern vertreten sind u.a. Sherlock Holmes oder John Sinclair Geschichten. Wie cool ist das denn eigentlich und warum wusste ich das nicht schon eher? Und so habe ich die Geschichte im Wohnzimmer gestartet und habe sie dann im Schlafzimmer weiterlaufen lassen. Damit auch ihr heute Abend gut einschlafen könnt, habe ich hier eine kleine Auswahl an Geschichten zum einschlafen:


 


 

 

 

Zur Info, die Multiroom App bietet folgende Streamingdienste direkt an: Deezer, Tunein, Napster, Rdio, 8 Tracks oder Spotify Connect, weitere sollen laut Samsung folgen. Persönlich denke ich dass es schon die wichtigsten sind und man damit schon recht breit aufgestellt ist, einzig Soundcloud fehlte mir. Ich für meinen Teil nutze ja, wie ihr unschwer erkennen könnt sowieso nur Spotify und Soundcloud und bezüglich Soundcloud, besteht ja die auch die Möglichkeit, wie oben beschrieben, die Lautsprecher direkt über Bluetooth zu connecten.

Fazit:

Das Samsung Wireless Audio Multiroom System hat mich wirklich überzeugt, einzig der Bass hätte für mich persönlich noch ein wenig mehr sein können. Das System an sich ist ein Geniestreich, ganz ehrlich. Es gibt mit Sicherheit schon einige Leser, die ein solches Multiroom System nutzen, ich kam bis dato noch nicht in den Genuss und bin jetzt um so begeisterter über die Technik. Die Boxen sehen zudem wirklich schick aus und passen in jede Wohnungseinrichtung ob ihr nun die schwarzen oder die weißen Lautsprecher wählt. Die Boxen können sowohl liegend als auch stehend platziert werden. Bei einem Preis von 250€ für den M5 bzw. 300€ für den M7 (UVP 299 € M5 und 399 € M7) + 50€ für den Hub, muss man natürlich erst einmal schlucken, mit dem M3 gibt es jetzt noch eine kleinere Variante (UVP 199€). Für mich wäre es preislich noch ein paar Euro zu teuer aber wer auf ein solches System setzen möchte und das nötige Kleingeld übrig hat, dem kann ich das System empfehlen, hört es aber erst einmal Probe, bevor ihr zuschlagt.

5 Kommentare zu “Mein Tag mit dem Samsung Wireless Audio Multiroom System

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