Blogger Essentials: Marcel (blogtogo.de)

Es ist Freitag und das Wetter lässt wieder einmal zu wünschen übrig, damit ihr an diesen tristen, grauen Tag aber auch einen kleinen Lichtblick habt, habe ich wieder einmal einen neuen Blogger der seine Essentials präsentiert. Der Protagonist ist Marcel von Blogtogo.de. Marcel schreibt auf seinem Blog täglich über Software, Hardware, Web, Mobile, Streaming, Hometech und privaten, alltäglichen, coolen Kram.
Das schreibt er nicht nur einfach so in seiner Bio, das ist Fakt, ihr solltet ihn auf jeden Fall im Feedreader haben, nur so als Info.

Irgendwann vor einigen Wochen schrieb mich der werte Dominik, Hausherr dieses kleinen bescheidenen Blogs, einmal an und beschrieb mir eine kleine Artikelreihe, die durchaus interessant schien: Blogger Essentials. Eigentlich ein einfaches Thema, im ersten Moment aber warf es bei mir doch das ein oder andere Fragezeichen auf. Was nutze ich eigentlich so rund ums bloggen? Nunja, ein Rechner, ein Smartphone – das war’s im Grunde schon, so mein erster Gedanke. Aber so nach und nach bröselte ich meine Abläufe und Gadgets auf und siehe da: Sind dann doch schon ein paar Teile mehr geworden als die besagten zwei Dinge.

Fangen wir doch einmal mit dem fast schon wichtigsten Gadget unserer Zeit an: Dem Smartphone. Ich lege mich hierbei nicht gerne auf ein mobiles System fest – zwar nutze ich mein iPhone 5s doch die meiste Zeit über, ich wechsel aber auch mit Vorliebe auf das Lumia 1020, vor allem wenn es mal auf die Rolle geht. Android? Ist mit dem Nexus 4 vertreten, allerdings freut es sich, wenn es außer der Reihe mal mit darf, die Akkulaufzeit lässt grüßen. 😉 Sollte die Reise einmal länger und der Akku knapp werden, so habe ich für’s iPhone 5s noch das Morphie Juice Pack Helium, alternativ dazu besitze ich auch eine Powerbank von RAWPower mit 10.400 mAh. Wie gesagt: Ist ab und zu mal mit dabei, in der Regel komme ich aber mit dem Akku ganz gut aus da ich nur selten keine Steckdose zur Hand habe.

Das zweit wichtigste Gerät: Das MacBook oder besser gesagt die MacBooks. Ich habe schon vor einigen Jahren meinen Desktop-Rechner verkauft und bin erst auf das MacBook Pro mit 17 Zoll, dann auf das MacBook Pro mit 15 Zoll umgestiegen. Als Hauptrechner? Ja, als Hauptrechner. Die 15 Zoll langen mir, man gewöhnt sich an alles und wenn ich mal so den Vergleich zu meinen vorherigen 2 x 21 Zoll Flatrons wage: Weniger Monitor, weniger potentielle Ablenkung. Klar, ab und an könnte es etwas mehr Fläche geben, aber dafür hat man ja eben ein Zweitnotebook oder nutzt halt das iPad als Monitorerweiterung. 😉 Neben dem MacBook Pro Early 2011 mit seinen 15 Zoll nutze ich häufiger auch noch das MacBook Air mit 11 Zoll – reicht mir ebenfalls, für’s tippen auf der Couch oder unterwegs für mich ideal.

Bleiben wir doch mal beim angebissenen Apfel, denn mit dem iPad mini (erste Generation) gibt es noch ein weiteres Gerät aus Cupertino. Betrachte ich allerdings die Einsatzminuten in der Woche, so wäre es glücklich, über die ganze Woche verteilt mal über 30 Minuten zu kommen. Produktiv genutzt hab ich es eigentlich noch nie, ist mir einfach irgendwie zu schwerfällig, trotz guter Tastaturen von Logitech und Co. Für mich sind Tablets noch immer reine Konsumgadgets, wobei ich auch diesbezüglich bevorzugt auf eines der Smartphones zurückgreife. Displaygröße reicht mir zum lesen von Texten, Videos schaue ich nur selten (und selbst hier reichen mir die 4 Zoll des 5s) – jau, im Grunde mache ich fast alles mit dem Smartphone: Feeds lesen (vor allem eben auch unterwegs), Netzwerke, den Coca dissen – alles was irgendwie mit dem Konsum von News, Medien und Co. zu tun hat erfolgt zu 90% erst einmal über’s Smartphone. Daher steht das iPad mini mehr rum als es genutzt wird, weswegen ich bislang auch noch nicht auf die zweite Generation mit Retina Display gewechselt bin.

Als Kamera kommt eine Sony NEX-5T zum Einsatz – sinnvollerweise natürlich nicht mit auf dem Bild. 😉 Hatte ich vorher einmal die Sony CyberShot RX100 (die übrigens für eine Kompaktkamera sehr geile Bilder macht), bin ich dann irgendwann auf die Canon EOS 600D gewechselt. War mir aber zu groß und zu schwer, sodass ich mich für eine Systemkamera entschieden habe und die Wahl eben auf die NEX-5T gefallen ist. Kein Sucher? Kein Blitz? Sucher hatte ich an der Canon, aber nie benutzt. Blitz muss man an der NEX-5T anstecken, aber auch diesen habe ich in Vergangenheit so selten genutzt, dass dieser Faktor ebenfalls kaum eine Rolle für mich spielt. Als Objektive kommen dabei das Sony SEL35F18 (mein Allrounder), das Sony SEL30M35 Macro (für Produktfotos), das Sony SEL55210 (falls man mal zoomen muss) und das Wallimex Pro 8mm Fisheye-Objektiv zum Einsatz. Sicherlich keine absolut hochwertige Ausrüstung, für meine Zwecke reicht es und mit mehr könnte ich sowieso nicht umgehen. 😉 Als Stativ (vor allem für Bilder mit dem Macro-Objektiv) kommt dabei ein Cullmann Magnesit Copter zum Einsatz.

Das also einmal zu den wichtigsten Geräten, aber es gibt natürlich noch weitere Gadgets. Da wäre zum Beispiel meine gepimpte Pebble Smartwatch, gerade auf Arbeit eine nette Sache – ich kann nicht immer das Handy rauskramen wenn eine Benachrichtigung hereinkommt, so aber kann ich kurz schauen ob es was wichtiges ist oder ob es erst einmal im Hinterkopf verbleiben kann. Sound? Kopfhörer? Hier nehme ich was ich so kriegen kann – hauptsächlich renne ich mit den Apple-Kopfhörern herum. Passform ist bei mir Ideal, soundtechnisch habe ich mir sowieso irgendwann in den 90ern mit den aufkommenden Diskmans und Billig-Mp3-Playern das Gehör zerschossen. Maximale Lautstärke war schon geil. 😉 Nee ernsthaft: Mir reicht es, wenngleich ich natürlich den Unterschied zu Über-100-Euro-Kopfhörern merke. Aber der Unterschied ist mir der Preis nicht wert und On-Ear-Kopfhörer sind einfach nur ein graus. 😉 Für den spontanen Saufabend im Park gibt es dann noch den Divoom Bluetune Beam, ein kleiner mobiler Lautsprecher, den ich mir dank Karabiner kurz an die Tasche klemmen kann und fertig ist. 😉

So, dass also einmal von meiner Stelle – ich denke mal, dass es hier nicht sonderlich viele Unterschiede geben wird. Fitness-Gadgets? Kann ich so gar nichts mit anfangen, ebenso wie mit Schutzhüllen – letzteres hat für mich immer was von Model im Kartoffelsack. Tasche zwecks Transport? Elephant Jack Bag – schmuckes Teilchen, besser als die Tablet-großen Herrenhandtaschen. 😉 Rein technisch bin ich, wie eingangs schon erwähnt, relativ stark auf das Smartphone und dem MacBook Pro fixiert, alles andere sind für mich Gadgets, die man haben und nutzen kann, aber bei weitem nicht muss. Und damit beende ich hier auch einmal meine Essentials-Vorstellung und bin gespannt, was hier noch so von anderen Bloggern in den Raum geworfen wird.

P.S.: Am Wochenende geht es dann auch direkt mit einem weiteren Blogger weiter, stay tuned.

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