HTC Fetch im Test – Wo ist der verdammte Schlüssel?

Leute, kennt ihr diese verdammten schwarzen Löcher in der Wohnung, die, in den immer und immer wieder die Schlüssel verschwinden? Ich habe zuhause definitiv zu viele davon und bin ständig auf der Suche nach dem verdammten Schlüssel.Es gibt ja massig Handyzubehör was komplett überflüssig ist, HTC hat da aber so ein kleines, tolles Gadget auf den Markt gebracht, mit dem die Probleme bei der Suche nach dem Schlüssel oder Smartphone nun der Vergangenheit angehören.

Mit dem HTC Fetch, kann mir das erst einmal nicht mehr passieren und das gute, quasi die Win-Win-Situation, ihr findet damit nicht nur den Schlüssel, wenn ihr das Smartphone mal verlegt habt, den Schlüssel aber bei euch wisst, findet ihr auch das Smartphone.

Dieses kleine Gadget wird einfach via Bluetooth (Bluetooth Low Energy) mit dem Smartphone gekoppelt und sorgt in Zukunft dafür das man immer genau weiß, wo das Smartphone oder aber der Schlüssel liegt. Mit den Maßen 29,35 x 29,35 x 9,3 mm ist das Fetch so optimal klein das es am Schlüsselband nicht wirklich groß auffällt. An dem Anhänger selbst befindet sich nur eine einzige kleine Taste zum Ein- und Ausschalten des Fetch und zum Aktivieren des Alarms, zusätzlich gibt es natürlich noch ein Silikonband und einen Ring um den HTC Fetch am Schlüsselbund anzubringen.

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Was ein wenig schade ist, ist die „geringe Reichweite“, mit 15m ist das zuhause natürlich überhaupt kein Problem, im Büro sieht das ganze dann aber schon einmal ganz anders aus. Das Problem an der Geschichte, entfernen sich beide Geräte mehr als die genannten 15m, fangen beide Geräte an, laut zu geben, ist als Erinnerung natürlich nicht schlecht, wenn man aber einmal eins der beiden Geräte wirklich nicht mitnehmen möchte oder kann, nur weil man mal eben aufs Klo geht, kann das die Arbeitskollegen schnell nerven, hier hätte ich mir gewünscht, das man innerhalb der App, bestimmte Uhrzeiten erfassen kann, wo der Alarm nicht starten soll oder vielleicht sogar einen Radius von x-Metern, vielleicht kommt das ja noch mit einem Update. Übrigens, wenn man möchte, dann kann man sich auch via Email, den letzten erfassten GPS-Standort vor dem Verbindungsabbruch schicken lassen, das ist natürlich dann interessant, wenn man das Smartphone tatsächlich einmal verliert.

Bei einem Preis von 30€ kann man da aber auch nicht wirklich groß meckern, der Fetch ist für mich jetzt Gold wert und hat mir die letzten Tage viel Zeit bei der Suche nach meinem verdammten Schlüssel erspart.

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