FitBit Flex – Das Fitness Armband im Test

Wir haben euch in der Vergangheit schon das Jawbone UP, sowie den FitBit One hier im Blog vorgestellt, heute ist das Fitnessarmband Flex von FitBit bei uns im Test. Dadurch das ich schon das Up testen konnte, habe ich mit dem Flex den direkten Konkurrenten im Haus, bzw. am Arm. Wie ich auch schon in den Beiträgen zu den letzten beiden Fitnesstracker gesagt habe, haben die Tracker ein absolut positive Wirkung auf mich, denn ich bewege mich, zumindest gefühlt auf jeden Fall mehr als ich es vorher gemacht habe. Das klingt komisch ist aber in der Tat so.

Was bei mir da sehr wichtig ist, ich muss das Armband sehen. Wenn ich einen Pullover an habe, ziehe ich das Armband immer wieder über den Pullover sodass ich es einfach immer sehe. Warum? Weil ich den Tracker so immer im Blick habe und ich mich dann mehr bewege, da ich sonst ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich mal einen Tag weniger laufe, das hilft, ehrlich.

Wer wie ich im Büro arbeitet, der kennt das Gefühl sich zu wenig zu bewegen und das Armband sorgt gerade dann wenn ich eine Pause mache immer dafür das ich anstatt den Fahrstuhl, die Treppe nehme. Das ich mich nicht hinsitze und Musik höre, sondern spazieren gehe und Musik höre.

Das Armband ist absolut gut verarbeitet, es sitzt an meinem Arm auf jeden Fall besser als das Jawbone Up, vielleicht einfach deswegen, weil man dank des Verschlusses des Flex-Armbandes einfach das Gefühl hat es sitzt besser, denn man kann problemlos einstellen kann, wie locker oder eng das Armband sitzen soll, ähnlich wie bei einer Uhr. Diese Möglichkeit ist ein Pluspunkt gegenüber dem Up, wo man sich für eine Größe entscheiden muss.

Das verarbeitete Material ist aus flexiblem, haltbarem Elastomer was absolut super am Arm sitzt. Beim schlafen, Pullover und Jacke anziehen bleibt das Armband schon das ein oder andere mal hängen, nicht so extrem wie das Up.

Das Armband verfügt, wie auch der Fitbit One über die Möglichkeit das auch der Schlaf getrackt wird, hier finde ich die Einstellung wie der Tracker in den Schlaf gelangt jedoch ein wenig umständlich gegenüber dem UP. Man soll in rascher Folge zwei Sekunden lang auf das Gerät tippen so wirklich sicher ob ich mich im Schlafmodus befinde oder nicht, bin ich nicht. Es sollen zwei LEDs aufblinken, wenn ich Vormittags aber nicht viel gelaufen bin, dann leuchten auch nur zwei LEDs auf, so bin ich nicht sicher ob ich den Schlafmodus verlassen habe oder nicht. Die fünf weißen LEDS zeigen zudem an wie nahe man seinem Ziel gekommen bist, jede einzelne LED entspricht 20 % des Ziels, um zu sehen wie aktiv man ist, soll man zwei mal auf das Display tippen und da sind wir nun auch schon wieder bei dem Problem mit dem Schlafmodus. In welchen Status man sich befindet ist nicht immer sofort erkennbar. Das hätte man meiner Meinung nach besser lösen müssen. Einmal drücken um die Aktivität anzuzeigen, zwei mal für den Schlafmodus, drei mal zum aufwachen, usw.

Was mir gut gefällt ist die Synchronisierung mit dem Smartphone, ich bin fest davon ausgegangen das an meinem Smartphone ständig Bluetooth angeschaltet sein muss, damit der Flex richtig trackt, das ist aber überhaupt nicht der Fall, man muss es nur dann einmal kurz anschalten wenn man es synchronisieren möchte. Das gefällt mir sehr gut und im Endeffekt dann doch besser als beim Jawbone, wo man den Tracker über den Klinke-Anschluss, synchroniseren muss. So, ist es doch sehr komfortabel, vor allem muss man nicht immer das Armband abnehmen. Man aktiviert Bluetooth am Gerät öffnet die App und es wird automatisch synchronisiert.

Eine Funktion, die ich schon bei Jawbone Up sehr genial fand war der Wecker, man konnte eine Zeit einstellen und man wurde durch Vibrationen des Armbands geweckt. Das Flex verfügt ebenfalls über diese Funktion, ausschalten kann man den Wecker durch drücken der Taste auf dem Tracker.

Dadurch das ich auch die Aria-Waage von Fitbit schon hier habe, habe ich für mich entschieden komplett auf FitBit umzusteigen. Das gesamte Paket stimmt einfach, mit der App habt ihr ja, wie ich schon im Beitrag zur App geschrieben, nicht nur die Möglichkeit die Daten von der Waage und dem Tracker einzusehen, ihr könnt zusätzlich euer Essen und Trinken erfassen und erhaltet so die perfekte Übersicht über eure Fitness. Besser geht es doch nicht. Die zusätzliche Motivation durch die Abzeichen die man erhält wenn man aktiver als geplant ist, geben einem immer noch ein wenig mehr Elan mit auf dem Weg.

Fazit

Das Flex ist auf jeden Fall eins meiner Lieblings-Gadgets 2013 und mit knapp 92€ ist es auch noch knapp 30€ billiger als das Jawbone Up, es sitzt besser am Arm und man hat nicht ständig Angst das man es verliert. Der Akku hat bei mir locker die 5 Tage durchgehalten, die der Hersteller verspricht. Nachdem ich jetzt beide Tracker testen durfte, würde meine Entscheidung jedes mal auf das Flex fallen. Das gesamte Ökosystem von FitBit ist meiner Meinung nach viel besser durchdacht und dank weiterer toller Produkte wie die angesprochene Aria Waage in Symbiose mit dem Armband bin ich mehr als zufrieden, ich habe einfach alles auf einem Blick. Sowohl im Browser, als auch mit der App für die mobile Geräte.

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